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LUNGENFIBROSE
 

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Was ist die Lungenfibrose?

Bei einer Lungenfibrose bildet sich überflüssiges Bindegewebe in der Lunge – zwischen den Lungenbläschen und rund um die Blutgefässe. Diese Veränderungen beeinträchtigen den Gasaustausch und den Kreislauf in der Lunge. Mit der Zeit baut sich immer mehr Bindegewebe auf, das Innere der Lunge wird umstrukturiert und vernarbt. Im Rahmen dieser Vernarbung schrumpfen die Lungen und die Hauptfunktionen verschwinden zunehmend, wie zum Beispiel die Sauerstoffaufnahme und die Kohlendioxid-Abgabe sind dadurch eingeschränkt. Beim Einatmen kann sich die Lunge nicht mehr richtig ausdehnen und es entstehen Atemnot und auch Herz-Kreislauf-Probleme.

Die Substanz im Bindegewebe, die sich unkontrolliert vermehrt, heisst Kollagen. Es handelt sich dabei um ein wichtiges Eiweiss des Körpers, einen Baustein des Binde- und Stützgewebes. Kollagen wird von bestimmten Zellen produziert, den so genannten ,,Fibroblasten‘‘.

Quelle: USZ Universitätsspital Zürich

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