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ALPHA1 MIT LEBER-BETEILIGUNG

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  • Neben einer Lungenbeteiligung kann            der Alpha1-Antitrypsin-Mangel auch in beträchtlichem Maße zu einer Leberbeteiligung führen.     

  • Bis zu 50% aller erwachsenen Alpha1-Patienten entwickeln eine Leberschädigung, ca. 10% entwickeln eine Leberzirrhose.

  • Dementsprechend ist die Leberbeteiligung die zweithäufigste Ursache für eine verminderte Lebensqualität und Lebenserwartung.

  • Betroffene Patienten mit einer chronischen Leberschädigung haben in der Regel keine bis sehr unspezifische Beschwerden, da die Leber ein großes Potential zur Kompensation auch bei fortgeschrittener Schädigung besitzt, wie man so schön sagt, die Leber tut nicht weh. Erst im Spätstadium einer Leberzirrhose zeigen sich typische Beschwerden.

  • Bei einem AAT-Mangel finden sich in der Routine-Diagnostik (z.B. Leberwerte im Blut) häufig zunächst keine Auffälligkeiten. Deswegen sollen spezialisierte Untersuchungen durchgeführt werden, um das Ausmaß der Lebervernarbung (Fibrose) zu erfassen.

  • Es besteht ein fehlendes Bewusstsein von Ärzten und Patienten darüber, dass durch den AAT-Mangel auch die Leber betroffen sein kann, weswegen ein Leberspezialist selten aufgesucht wird.

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      Quelle: www.ukaachen.de/kliniken-institute/alpha1-leberzentrum

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